Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die Forscherinnen und Forscher vor, die am SELODY-Projekt mitarbeiteten.
Das Team der Universität Zürich (UZH)
Dr. phil. Isabella Bertschi
PostDoc SZBLIND
Frau Bertschi leitete die SELODY-Studie während ihrer Zeit als Doktorandin am Lehrstuhl von Prof. Bodenmann. Aktuell ist sie beim SZBLIND zuständig für den Transfer der Ergebnisse der SELODY-Studie in die Praxis und für die Bekanntmachung der Erkenntnisse aus der Studie. In ihrer Forschung interessiert Frau Bertschi sich für Paare und Familien, die unter erschwerten Bedingungen leben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation und gemeinsamen Stressbewältigung für den Umgang mit stressreichen Lebenssituationen.
Dr. phil. Christina Breitenstein
PostDoc UZH
Frau Breitenstein arbeitet als Postdoktorandin am Lehrstuhl von Prof. Bodenmann und als Paartherapeutin am Psycholgischen Zentrum der Universität Zürich. In Ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem Themen Stress und Unterstützung in der Partnerschaft. Dabei interessieren sie besonders die Auswirkungen verschiedener Arten von Stress auf die Partnerschaft und wie Paare trotz Widrigkeiten und schwieriger Lebensumstände glücklich bleiben können.
M.A. Nina Arisci
Hilfsassistentin UZH
Frau Arisci war zuständig für die Betreuung der Paare, welche auf Italienisch an der SELODY-Studie teilnahmen, und unterstützte die Studienleitung in der Administration der Studie. Sie hat vor Kurzem ihr Masterstudium in Psycholinguistik abgeschlossen und interessiert sich insbesondere für verschiedene Formen der Kommunikation.
Prof. Dr. Guy Bodenmann
Ordentlicher Professor UZH
Prof. Bodenmann erforscht seit über 20 Jahren Stress und Stressbewältigung in Paarbeziehungen. Seine Forschungsergebnisse setzt er immer wieder um in der praktischen Arbeit mit Paaren. Er ist Autor zahlreicher renommierter Fachpublikationen wie auch von mehreren Ratgeberbüchern für ein breites Publikum.
Das Team der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO)
M.Sc. Romain Bertrand
Doktorand, EESP Lausanne
Ergotherapeut, Doktorand der Gesundheitstechnik, Assistent des Netzwerks «Human Occupation and Health» (OHS); seine Forschungsinteressen liegen in den Arbeitswissenschaften und ihren Verbindungen zur Gesundheit, zur Gesundheitspolitik oder zu klinischen Schlussfolgerungen von Gesundheitsfachpersonen. Seine Doktorarbeit beschäftigt sich mit den Berufen von Paaren, bei denen einer der Partner eine degenerative Sehstörung hat. Er hat auch eine Praxis als Ergotherapeut im Bereich psychische Gesundheit.
Prof. Dr. Nicolas Kühne
Ordentlicher Professor, EESP Lausanne
Der Ergotherapeut und Doktor der Erziehungswissenschaften beschäftigt sich vor allem mit den Tätigkeitsfeldern und der psychischen Gesundheit von Senioren, der Gesundheitspolitik und der Evidence-Based Practice. Er ist Mitverantwortlicher für das Netzwerk «Occupation Humaine et Santé» und Gründungsmitglied der Revue Francophone de Recherche en Ergothérapie. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Ergotherapeut und dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Gerontopsychiatrieabteilung und in einer Stiftung für Pflegeforschung.
Prof. Dr. Manon Masse
Assoziierte Professorin, HETS Genf
Doktorin der Erziehungswissenschaften, DES in Psychologie und diplomierte Ergotherapeutin. Prof. Masse forscht und lehrt zu den Themen Prävention von Missbrauch, Selbstbestimmung und Empowerment, Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und Unterstützung ihrer Familien. Sie verfügt über fünfzehn Jahre Berufserfahrung im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Prof. Dr. Linda Charvoz
Assoziierte Professorin, EESP Lausanne
Die promovierte Psychologin beschäftigt sich mit der Funktionsweise von Paaren, bei denen einer der Partner an einer körperlichen Erkrankung leidet oder eine psychische Störung aufweist. Sie ist ausgebildet in Paartherapie und ausgebildete Trainerin und Supervisorin in einem Trainingsprogramm zur Verbesserung der Stressanpassung als Paar.
M.Sc. Aline Tessari Veyre
Doktorandin, EESP Lausanne
Als Absolventin des Masterstudiengangs in Sonderpädagogik, Doktorandin und Forschungsstipendiatin nimmt sie an den verschiedenen Aktivitäten des Autismusobservatoriums am EESP (Lausanne) teil: Es handelt sich dabei um ein Forschungs-, Analyse- und Bewertungszentrum für Menschen mit Autismus in der französischsprachigen Schweiz. Ihre Doktorarbeit beschäftigt sich mit der Erwachsenenbildung für Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Prof. Dr. Jennifer Fournier
Forschungspartnerin Universität Lyon (FR)
Als promovierte Erziehungswissenschaftlerin konzentriert sich ihre Arbeit auf den Zugang zu Intimität, Sexualität und Ehe für Menschen mit Behinderungen und darauf, wie diese Lebensdimensionen in der Praxis von Fachleuten berücksichtigt werden. Sie bevorzugt Ansätze der angewandten Forschung, der Aktionsforschung oder der partizipativen Forschung.